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TSV Siems

Wenn es nach Siems geht, dann eigentlich auch nach Lübeck. Denn Siems bildet zusammen mit einigen anderen Ortsteilen einen Stadtbezirk im Stadtteil Kücknitz von Lübeck. Dort hat es in der Vergangenheit vor allem viel Schwerindustrie gegeben. Wesentlich leichter geht es in Sachen Sport zu. Unter anderem mit dem TSV Siems, der dort beheimatet ist. Das ist ein Sportverein, der verschiedene Abteilungen zu bieten hat, zu denen natürlich auch Fußball gehört. Der Verein ist über siebzig Jahre alt und hat einiges für Sportbegeisterte zu bieten. Er hat eine interessante Historie und ist auch heute noch sehr beliebt. Die Webseite bietet allen Interessierten genügend Informationen, um sich über das Sportangebot zu informieren. Dort gibt es auch die Kontaktmöglichkeiten für alle einzelnen Abteilungen.

Die Historie des TSV Siems

TSV Siems Webseite

Bildquelle: Screenshot der Homepage vom TSV Siems,
aufgenommen am 04.06.2012 (www.tsvsiems.de)

Sportvereine haben in Deutschland generell eine lange Tradition. Allerdings wurde der TSV Siems fast einhundert Jahre nach der ersten Gründungswelle ins Leben gerufen. Schon ab 1860 rum wurden erste Sportvereine in Deutschland gegründet, wobei es generell immer um Turnen und Leibesübungen ging. Überall in Deutschland findet sich heute noch Vereine, die sehr alt sind. Eine weitere große Welle war dann zum Anfang des nächsten Jahrhunderts, als auch Fußball immer beliebter geworden ist. Entweder wurden neue Vereine gegründet oder aber Abteilungen in anderen schon bestehenden Clubs ausgerufen.

Gravierende Änderungen gab es mit den beiden großen Kriegen, die dafür sorgten, dass Sportvereine meist ihren Betrieb einstellen mussten. Und so überrascht es nicht, dass nach 1945 eine erneute große Welle von Vereinsgründungen kam. Entweder wurde alten Vereinen wieder neues Leben eingehaucht oder aber ganz neue gegründet. In diese Zeit fällt auch der TSV Siems, der 1948 gegründet worden ist. Interessant daran ist, dass die Gründer zu den Heimatvertriebenen gehörten, die also aus Pommern und Stettin kamen. Nach der Vertreibung war Lübeck eine naheliegende Option.

So wurde der Verein gegründet und zunächst nur Fußball gespielt. Schon vier Jahre nach der Gründung gelang dem TSV Siems der Aufstieg in die Bezirksklasse. Dann folgte sogar 1956 ein weiterer Aufstieg in die Landesliga von Schleswig-Holstein, allerdings konnte man sich nur dieses eine Jahr halten. Es folgte später ein weiterer kurzer Aufenthalt in der Landesliga. In den folgenden Jahrzehnten gab es immer mal wieder Auf- aber auch wieder Abstiege. Das führte sogar in der Saison 2016/17 dazu, dass die Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet wurde.

Der TSV Siems heute

Beim TSV Siems wird jede Menge Sport angeboten, wie sich auch auf der eigenen Webseite sehen lässt. Fußball spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle. Derzeit gibt es mehrere Mannschaften, sowohl im Herren- als auch im Damen-Fußball. Es spielt unter anderem eine Altherren-Mannschaft, die in der Altherren Kreisstaffel A aktiv ist. Die 1. Mannschaft hingegen spielt in der Kreisklasse A. Bei den Jugendteams gibt es teilweise Zusammenschlüsse mit anderen Orten bzw. Stadtteilen, damit ganze Mannschaften gestellt werden können. Von der A- bis zur C-Jugend gibt es drei Teams, die als SG Kücknitz/Siems antreten. Außerdem gibt es noch Mannschaften der D- bis G-Junioren. Auch die Frauen sind aktiv, derzeit in der Oberliga Schleswig-Holstein. Zudem gibt es Juniorinnen Teams der B- und D-Jugenden.

Fußball ist aber längst nicht die einzige Sportart, die beim TSV Siems zum Zug kommt. Wichtig sind auch noch andere Abteilungen. Dazu zählen Fitness, Rückenschule, Gymnastik, Kinderturnen, Floorball, Tennis und auch Tischtennis. Die verschiedenen Abteilungen haben jeweils ihre Unterseiten auf der Vereinsseite, sodass man sich direkt darüber informieren kann. Sie haben gute Bedingungen beim TSV Siems, der auch über ein eigenes Clubheim verfügt. Das bietet auch Platz für Veranstaltungen wie Geburtstage und andere Feiern und kann dementsprechend auch gebucht werden. Neben dem Clubheim gibt es zwei Fußballplätze, einmal mit Kunst- und einmal mit normalem Rasen, sowie eine Tennisanlage mit drei Plätzen und die Joachim-Böttger-Sportstätte mit Sauna.